hopeART by Manu

Seit Mike's Mum ihre schwere Krankheit wieder in den Griff bekommen hatte, hat Sie kein Pinsel mehr in die Hand genommen. Bis,...., ja bis der 06.12.2011 unser doch sehr glücklichen Lebensalltag auf den Kopf stellte. Ein halbes Jahr war Manu nicht fähig irgend etwas zu erledigen. Sie zog sich zurück und wir machten uns ernsthafte Sorgen. Irgendwann sagte sie sich, dass es so nicht weiter gehen kann. Sie griff wieder zum Pinsel und transportiert nun so ihre Gefühle über die Bilder an die Aussenwelt. Sie verfeinerte ihre Techniken so sehr, dass ich, wenn ich Abends nach Hause komme, an Hand ihres Werkes sagen kann, wie es in ihr ausieht. Es ist schon bemerkenswert, wie sich recht traurige Bilder nach einigen Tagen in sehr sinnlich liebende Farben wandeln. Dann weiß ich, dass Mike sehr nah bei ihr ist. Faszinierend sind die Texte, die während des Malen in Ihren Gedanken reifen. Ihr müsst wissen, dass jedes Bild einen Text hat. Es berührt mich immer sehr, wenn sie die Texte niederschreibt, nachdem das Bild fertig gestellt ist. Wer Manu kennt, weiß, dass sie alles, was in den Texten steht, erlebt hat. Ich beneide sie um ihre sehr ausgeprägte spirituelle Ader, denn ich bin überzeugt, dass sie Mike beim Malen immer sehr nahe ist. Aber seht selbst:
Uwe
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unerbittlicher Schmerz


Unerbittlicher Schmerz, der Du mein Herz gefrierst,
lässt nichts mehr zu,
lässt mich nicht mehr spüren.

Schlägst immer zu,
ganz klar und kühl,
wenn ich versuche was zu erfühlen.

Raubst mir meinen Schlaf unerbittlich und scharf,
durch bohrst Du mein Herz.
Unerbittlicher Schmerz,

Begleiter meines Lebens,
wo noch ist Sinn, erbitt ich ihn vergeben,
denn Du bist nun der Begleiter meines Lebens.

20.09.2014
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Liebesgruß


Funkelndes schimmerndes Licht,
geschmeidig und wendig, erreichst Du mich.
Anmutig und schön gleitest Du auf mich zu.

Wie ein Wesen aus längst vergangenen Zeiten,
das sich verloren hat zu mir, wirkst du auf mich.

Dein funkeln bezaubert mich, wie kleine Kristalle,
zusammen gehalten von seidenfeinen Tauen,
so zart und schimmernd, ist der Schlag Deiner Flügel.

Du spiegelst Dich im Wasser des Sees,
der es kaum vermag Deine Schönheit wieder
zu spiegeln.

Das Schilf das Du überfliegst,
so präzise und galant, als würdest Du mit ihm spielen,
versucht Dir Deine Schönheit abspenstig zu machen,
Dein Schimmer zu schlucken, doch es gelingt ihm nicht,
Du lässt dich von ihm nicht beeindrucken.

Schlag für Schlag mit glitzernder Musik im Flügel,
nährst Du Dich mir.
Umfliegst mich sanft,
majestätisch galant landest Du auf meiner Hand.


Mein Blick ist in Deinem Bann,
wie verzaubert schaue ich auf meine Hand.
Ich kann es nicht verstehn,
verwurzelt mit Dir bleib ich regungslos stehn.

Mir ist als ob ich nicht zu Dir hinab,
sondern hinauf schau,
Dein Anblick überwältigt mich,
ich spüre Deine Wärme.

Die Liebe, die Du auf mich überträgst,
ist so fliesend rein, sie durchströmt meinen Körper,
lässt mein Herz schlagen wogen fein.

Jetzt wird mir bewusst, das kannst nur Du sein,
Du schickst mir einen Liebes Gruß, aus Deiner Welt
und dafür hast Du diese Libelle auserwählt.
Mit Liebe und Dank, Grüß ich Dich zurück,
Du hast mich aufs tiefste entzückt.
Mum

23.07.2014
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Herz As


Seit dem Du nicht mehr hier auf Erden bei mir bist,
sehe ich das Leben aus einer mir unbekannten Sicht.

Die Tage scheinen mir so befremdet,
das Leben nimmt mich nicht mehr an die Hände.

Ich starre auf weiße Wände, meine Seele findet kein Ende.
Mein Herz keine Ruhe, ich weiß nicht mehr was ich tue.

Die Tränen, die über mein Gesicht liefen,
hinterließen tiefe Riefen.

Meine Seele, die zersprungen ist, sieht nicht mehr das Licht,
was wohl gegenwärtig ist.

Mein Herz schmerzt, voller Sorge es um Dich ist.
Ich frage mich,
bist Du im Licht und siehst Du mich?

03.06.2014
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Ohnmacht


Vom Regen durchnässt,
eingehüllt in Gedanken,
von längst vergangenen Zeiten,
nehme ich Platz neben Dir.

Kaum fähig meine Gefühle zu kontrollieren,
versuche ich mich nicht zu verlieren.
Im Geiste der Ohnmacht,
der sie unterstehen,
frage ich mich,
wie soll es weiter gehen?

Ich schau an Deinem Baum herauf,
verfolge der Wolken lauf,
sehe wie die Blätter sich winden,
im Wind der Zeit,
in meiner Einsamkeit.

Im nicht Verstehen was geschah,
ohne Trost las ich los,
der Gedanken Last.
Nun darf ich sein, wer ich bin,
bin ganz bei Dir
und Du bei mir.

28.07.2014
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Traumflug


Fliegt Luftballone, fliegt,
beende meiner Seele Krieg,
beende meines Herzen Schmerzen,
bringt mir den Frieden,
bringt mich zu meinem Kind,
fliegt Luftballone, fliegt.

Fliegt schneller als der Wind,
fliegt mit mir zu meinem Kind.
Sein Heim nun der Himmel ist,
dort, wo die Seele ewig ist,
und ihr Licht nie erlischt.

Wo Gott zu Hause ist,
die Engel singen
und mir Frieden bringen.

Fliegt Luftballone, fliegt,
fliegt mit mir zu meinem Kind,
zeigt meiner Seele das Licht,
auf das der Schmerz in mir bricht
und mein Herz,
nicht mehr so einsam ist.

Fliegt Luftballone, fliegt,
nur einen Augenblick,
dann kehre ich mit Dir zurück,
möcht nur mal sehn,
wie es meinem Kinde geht.
Schenkt mir diesen Traum,
ich bitte Dich.

Luftballone fliegt, fliegt mich zu meinem Kind,
fliegt schneller als der Wind.

29.05.2014
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Verloren


Gefangen im Nichts, geflohen vorm Licht,
im Hier und Jetzt hat sich die Zeit versteckt.
Die Blüte des Seins mir nicht mehr erscheint,
meine Seele, die nur noch weint.

Mein Herz, das sich sehnt nach Dir,
verschließt mir jede Tür.
Mein Atem stockt und schnürt mich zu,
Dein Gehen lässt mir keine Ruh.

Fortwährend denk ich an Dich
und frage mich, bist Du bei Gott?
Siehst Du das Licht, was ewiglich ist?

Keine Antwort, keine Ruh,
so schau ich nur von Weitem zu.
Ich Denk an Dich, ich liebe Dich.

06.06.2014
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Stunden


Spuren in meinem Herzen, die Schmerzen,
sind das Leben ohne Dich,
sie sagen Dir, ich vermisse Dich.

Mein Leben, so scheint es mir,
will nicht weiter gehen,
es tut so weh, dass ich Dich nicht mehr seh.

So viele Stunden sind vergangen,
seitdem Du nicht mehr bei mir bist,
mein Herz kann es nicht verstehen,
es möchte Dich in die Arme nehm'
und mit Dir in Deine Welt gehn.

06.06.2014
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Seele und Herz


Wenn der Schmerz enden würde,
wenn Gefühle fliegen könnten,
wären die Hoffnung und die Sehnsucht gestillt.
Dann wären Herz und Seele wieder vereint.

Doch wie mein Kind soll das gehen,
zeig mir den Weg des Verstehens.
Wie kann mein Herz sehen,
wie findet meine Seele das Licht?
Zeig es mir, denn ich weis es nicht.

Zeig meiner Seele den Weg zum Licht,
damit mein Herz den Schmerz bricht.

24.02.2014
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Hey Mum


Die Spuren in deinem Herze, die ich hinter lies,
sind das Leben mit mir.
Ich bin nicht fort, ich warte auf Dich,
an einem schönen Ort.
Sei getrost, wir werden uns bald wieder sehen
und mit all unserer Liebe in den Arm nehmen.
Warte auf die Zeit, Du wirst sehn sie eilt.

Scheint es dir auch nicht so, glaub mir,
dort wo ich jetzt bin, bin ich froh.
Heiter ich auf Dich hinunter schau,
es tut mir weh, dass Du das nicht siehst.
Las mich gehn, dann wirst du 's sehn,
und meinen neuen Weg verstehen.


Ruf mich immer, wenn Du mich brauchst,
oder mich zu sehr vermisst,
Mein Lächeln, ich weis, dass Du es nie vergisst,
ist das, was für immer in Deinem Herzen ist,
und Dir Kraft und Liebe gibt,
um zu ertragen was nicht erträglich ist.

Erinnere Dich mit einem Lächeln an mich,
so wie ich mich an Dich,
dann wirst Du sehen,
es ist nicht zu schwer für Dich.
Ich bin, wo ich bin und bin ich auch hier
und Du bist dort,
so sind wir doch für immer vereint an einem schönen Ort,
in unseren Herzen,
Du in meinem und ich in Deinem.

09.04.2014
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Momente


Der Vögel Gesang zieht mich fort,
an einem mir fremden Ort.
Der Bäume grün mich betört,
dem Spiel der Farben ich gehör.

Um mich herum das Leben blüht,
ich höre den Frühling,
er zwitschert mir zu.

Es wird Zeit, finde Ruh
und höre den Vögeln zu.

Der Sonne Strahlen mein Herz berührt
und mich mit Liebe zu Dir führt.

Mit einem Lächeln im Gesicht,
das nur für Dich ist,
lass ich mich betören
und bin bereit den Vögeln zu zuhören.

Sie singen mir von Dir,
von längst vergangenen Zeiten,
von Liebe, Glück und Sonnenschein,
meine Trauer lässt es zu,
so finde ich für den Moment,
Frieden und Ruh.

19.05.2014
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Seelenstaub


Leben und Tod meine Seele ist bedroht,
ihr fehlt die Sicht, ihr fehlt das Licht,
sie wandert im nichts.

Sein und Verstehen können nicht
gemeinsame Wege gehen.

Hier und Jetzt hat sich versteckt
und mein Herz zugedeckt.

Wieso und Warum schleichen herum
und machen mich dumm.

Sie lassen mich nicht mehr sehen,
ich kann nichts mehr verstehen.

23.03.2014
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Leere


Betrübtes Herz, bist voller Sorge
und voller Schmerz,
weißt nicht wo hin die Reise ging,
von deinem geliebten Kind.

Entrissen hast's dir der Tod
und mit genommen doch wo hin?
Versuchst verzweifelt zu verstehen,
suchst nach Fragen und nach dem Sinn.

Was bleibt ist Einsamkeit und Leere,
schweres Herz hab Geduld.
Gib dem Leben nicht die Schuld,
das es sich für den Tod entschied.
Auch wenn es wusste, dass du dein Kind liebst.

Geh deinen Weg, ist er auch steinig und schwer,
ich weis wie sehr.
Am End, du wirst es sehn,
steht mit einem Lächeln im Gesicht,
dein geliebtes Kind.

15.09.2014
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Kokon


Weit, weit fort und doch so nah,
niemals fremd und immer da,
bist Du.

Einst aus mir geboren, um Deinen Weg zu gehn,
Er war nicht lang, doch Du gingst ihn mit Freude,
hast stets gelacht und immer gute Laune mit nach Hause gebracht.

Du warst immer Du, hast Dich nie verstellt,
jeden Raum hast Du mit Deinem Scham erhellt.

Warst da, mir so nah, ich wusste nicht wie sehr,
weil es selbstverständlich war.

Und nun fühl ich mich allein, allein um bei Dir zu sein,
denn Du bist weit, weit weg.

Jetzt schwebst Du durch die Zeit, die nicht die meine ist,
ich bin hier und so allein, mein Herz möchte bei Dir sein.

Kann ich auch nicht versteh, warum Du musstest gehn,
werde ich immer den Spuren folgen die Du hinterließt,
kommen auch keine hinzu, so hoffe ich doch auf Frieden und Ruh.

18.09.2014
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Augenblicke


Gelbe Felder und Sonnenschein
kündigen den Frühling an.
Vögel zwitschern mir ins Ohr,
das Grüne Gras mich betört.

Mein Herz zum Himmel schaut,
der Wolken ziehen es betrachtet,
mit all meiner Sehnsucht nach Dir
und der Frage
warum bist Du nicht hier?

Die Weite des Horizont wird mir bewusst
und lässt mich spüren, wie einsam ich ohne Dich bin.
Ich frage mich,
wie lange kann mein Herz es noch erdulden,
die einsamen Stunden?

Wann werde ich verstehen,
Du musstest vor mir gehen.

Mum

05.05.2014
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Schatten


Schleichender Schmerz,
der du mich begleitest,
bist der Schatten meines Leides.

Wo auch immer ich bin,
was auch immer ich tu,
da bist auch du, lässt mir keine Ruh.

Schleichst dich vor und zurück,
betrübst mir meinen Blick,
blockierst mein Herz,
sorgst nur für Schmerz.

Beschattest Freude, die ich empfinde,
raubst mir jegliches Gefühl des Trostes.

Las mich frei und du wirst sehn,
es kann auch anders sein.

29.07.2014
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Motte


Motte, Motte,
die Du da flatterst gen Licht,
zeig mir den Weg,
denn ich kenne ihn nicht.

Lehre mich zu verstehen,
mit meinem Schmerz um zu gehen,
einen Weg zu finden,
mich mit ihm zu verbinden.

Wie soll mein Herz,
sonst frieden finden?

Zeig mir den Weg ins Licht,
bitte nimm mich mit.

Nimm mich Deiner an,
nimm mich an die Hand.

Führe mich zum Licht,
ich bitte Dich.

03.06.2014
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Traumgedicht


Ich hatte einen Traum
in dem warst Du hier
ganz nah standest Du bei mir.

Ich spürte Deinen Atem,
ich sah in Dein Gesicht,
das Leuchten in Deinen Augen,
vergesse ich nicht.

Dein lächeln das ich sah,
die Liebe die ich spürte,
als Du mich berührtes,
die Umarmung die ich vernahm,
sie war so real,
das konnte kein Traum sein.

Nein Du warst da,
es war kein Traum
es war wahr.
Du warst hier
und nahmst mich mit zu Dir,
in Deine Welt,
sie ist schön,
so leuchten hell.

Voller Freude
hast Du mir verkündet
es geht Dir gut,
das konnte ich sehen.

Nun hab ich Mut, zu ertragen
was nicht erträglich ist,
denn ich weis,
Du wartest im Licht auf mich.
Danke, ich liebe Dich.
Mum
20.07.2014
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Dunkelheit und Licht


Aus Dunkelheit wird Licht,
wenn die Seele ewig ist,
doch wenn das Herz zersprungen ist,
der Seele fehlt das Licht.

Im Dunkeln sie wandert,
bis das Herz ihrer gnädig ist
und sie führt zum Licht.

Doch wenn das Herz zersprungen ist,
wie soll es führen, die Seele zum Licht?
Mum
24.02.2014
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Finsternis


Wenn die Sonne die Welt erhellt,
sie von der Dunkelheit der Nacht befreit,
ihre Strahlen die Sterne überdeckt,
beginnt ein neuer Tag.

Doch wenn der Mond sein Recht zurück erkämpft,
die Dunkelheit ihre Macht wieder erstritten hat,
vermag das Herz der Seele Wunsch nicht zu erbitten.

Nichts ist wie es war, Wenn und Aber begleiten den Tag,
Warum und Wieso, stimmen mich nicht mehr froh,
das Hier und Jetzt mein Herz zerfetzt.

Die Sonne nicht mehr scheint, mein Herz das nur noch weint,
finster meine Seele ist, verloren gegangen ist ihr Licht.

Mum

23.03.2014
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Erinnerungen


Wie ein Samenkorn das im Frühjahr
zum Leben erweckt, sich als Keimling
der Sonne entgegen streckt.

Schlummern Erinnerungen von Dir in mir.
Sie sagen mir, Du bist bei mir.

Niemand kann sie mir nehmen,
keiner stehlen, sie sind es, die mich ernähren,
mir die Kraft geben weiter zu Leben.

Sie keimen in mir und sagen Dir,
ich bin bei Dir und Du bei mir.

Mum

27.03.2014
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Bei Dir


Die Abwesenheit im Ich,
die nur noch bei Dir ist,
lässt nichts mehr zu,
ich finde keine Ruh,
denn ich schau von weitem zu.

Im Leben ich nicht mehr steh,
den Tode ich nur seh,
der Dich geholt,
ich kann es nicht verstehen.
Nicht den Tod sondern das Leben,
würd ich gern sehen.

Dein Tod hat mich zerrissen,
ich wollte Dich nie missen.
Ich wollte mit Dir in die Zukunft gehen,
mit Dir den Mond ansehen,
die Sterne am Himmel zählen,
Der Sonne entgegengehen.

Mum

25.02.2014
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Dornenkranz


Zeit und Raum ein nieder geht,
der Wille den Verstand nicht mehr versteht.
Im Hier und Jetzt verzweifelt ich steh,
und nicht mal mehr die Sonne seh.

So denn, wie soll es weiter gehn?
Welchen Weg soll ich nehm?
Welcher Tür folgen?
Wo hin schauen?

Mir ist als wäre ich in einem Haus,
ohne Fenster ohne Sicht,
ich verstehe das nicht.

Verzweifelt ich nach vorne schau,
doch sehn tu ich nichts,
leer und schwer ist mein Blick,
was ich vermiss das kriege ich nicht,
wo nach ich mich sehne,
hinterlässt nur Tränen.

Mum

24.02.2014
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Herzenswunsch


Wo der Sand den Himmel küsst,
die Sonne den Tag begrüßt,
die Möwen zum fischen gehen,
da würd ich jetzt gern mit Dir stehen.

Unsere Spuren im Sand,
wir beide Hand in Hand,
der Sonne entgegen gehn.

Mit Dir in die Weite sehn,
im Sand liegen,
am Horizont den Möwen beim Fliegen zu sehen,
und bei Nacht im Mondschein die Sterne zählen.

Denn Horizont erfassen,
meine Seele frei lassen,
im Hier und Jetzt,
das Leben leben, das Gott uns gegeben.

Mum

02.03.2014
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Luftballons


Bunte Luftballons am Himmel nur für Dich,
ich lass sie steigen, nur für Dich.

Sie steigen auf zu Dir, ich schau ihnen nach,
und frage mich, warum kann ich es nicht?

Ihr Leuchten - hell am Himmel ist,
ich steh hier unten und vermisse Dich.

Sie sagen Dir, ich liebe Dich, mein Herz mit ihnen ist,
sie steigen auf zu Dir, warum kann ich es nicht?

Voller Liebe und ganz benommen,
seh ich, wie sie Dir näher kommen,

mit meiner Sehnsucht in ihrem Licht,
und der Frage,
warum kann ich es nicht?

Mum

20.02. 2014
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Vollkommende Liebe


Trauer ist Liebe,
nur schmerzhafter
und dennoch nicht vergänglich.

Mit dem Wachsen der Liebe,
wächst die Trauer zur vollkommenen Liebe.

Nichts kann sie mehr brechen,
niemand mehr verletzen,
sie wird grenzenlos.

Denn nur die Liebe lässt die Hoffnung auf ein
Wiedersehen wachsen und das Unerträgliche ertragen.

Mum

21.02.2014
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Verbundenheit


Wo Du bist, werd ich bald sein,
wo ich bin, kannst Du nie mehr sein.

Was Du fühlst, werd ich bald fühlen,
was ich fühle, ist Einsamkeit.

Das Leben ohne Dich, ist leer und still für mich,
ich seh und hör Dich nicht,

ich vermisse Dich.

Ohne Dich bin ich allein.
Ohne Dich kann ich nicht mehr Glücklich sein.

Mum

10.02.2014
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Blume des Lebens


Lange ist es her, da kam ein Engel zu Gott.
Und fragte ihn: Gott was tust du da?
Ich sähe ein Korn,
Warum, fragte der Engel.
Gott antwortete: Warte ein Jahr und Du wirst es sehen.
Und so verging ein Jahr.
Aus der dunklen Erde kam mit den ersten Sonnenstrahlen des Frühjahrs ein grüner Keimling und wuchs der Sonne entgegen.
Er wuchs mit dem Lauf der Sonne, entwickelte sich und bekam eine Knospe.
Als die Sonne am Mittag hoch und glühend am Himmel stand, öffnetet sich die Knospe. So war aus dem Korn eine wunderschöne Blume geworden.
Sie trotzte dem Regen, dem Wind und der glühenden Sonne.
Sie stand da in ihre wunderschönen Pracht und machte allen Spaß sie zu betrachten.
Sie nährte die Bienen, Hummeln und so manch anderes Getier.
Doch eines Tages, fing sie an zu verwelken, ihre Schönheit schwand,
aus der schönen Blume wurde ein kahler brauner fauler Zweig.
Was ist passiert, fragte der Engel.
Das ist das Leben sprach Gott.
Das verstehe ich nicht, antwortete der Engel.
Wie kannst du das zulassen, dass so etwas schönes, sinnvolles so ein Ende findet.
Es hat kein Ende gefunden, nur seine Aufgabe erfühlt, warte ein Jahr und Du wirst es sehen.

Wieder verging ein Jahr, doch dieses mal kamen mehrere Keimlinge aus der dunklen Erde,
und wuchsen der Sonne entgegen.
Auch sie entwickelten sich prächtig, aus ihnen wurden wunderschöne Blumen,
die die Bienen, Hummeln und anderes Getier nährten.
Doch mit dem Verlauf der Sonne, schwanden auch sie.
Da kam der Engel zu Gott und sprach ihn an: Warum tust du das? Sie waren so schön, haben ihre Dienste getan und viel Freude verbreitet.
Ja das Taten sie wohl, aber sie sind das Leben.
Das verstehe ich nicht. Wenn sie das Leben sind, warum sind sie vergänglich?
Und wir nicht?
Sie sind nicht vergänglich, sie haben nur eine andere Aufgabe, warte ein Jahr und Du wirst es sehen.

Und so verging wieder und wieder ein Jahr, mit dem Verlauf der Sonne kamen und gingen die Blumen, es wurden von Jahr zu Jahr mehr.
Da kam der Engel zu Gott und sprach ihn an: Gott ,ich bin mir nicht sicher, ob ich den Sinn des Lebens verstanden habe.
Sie kommen, wie du es gesagt hast, jedes Jahr aufs neue, aber ihr gehen schmerzt, immer und immer wieder, auch wenn ich weis, dass sie bald wieder kommen.
Da antwortete Gott: Nur weil Du nicht siehst was vor dem Sein und nach dem Sein ist, darfst Du nicht zweifeln, verliere nie den Glauben, nur der Glaube gibt dir Kraft und halt, die Zeit dazwischen zu ertragen. Warte ein Jahr und Du wirst sehen, was Leben ist.Und bald wirst du auch den Sinn des Seins verstehen. Auch wenn bis dahin viele Jahre kommen und gehen, für den Schmerz wirst du entlohnt werden.

Mum

11.02. 2014
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Regulus


Du bist mein Stern am Himmelszelt,
funkelst mir so hell.
Ermutigst mich in jeder Nacht
und gibst mir Kraft für den kommenden Tag.

Du bist der hellste Stern im Löwen,
der Regulus nun wieder Dein zu Hause ist.
Von dort Du einst gekommen bist,
hast mir gezeigt was wichtig ist,
mir Deine Liebe gegeben,
für vierundzwanzig Jahre meines Lebens.

Ach Regulus mein kleiner Prinz,
mein Herz auch weint,
kommt es nicht klar mit Deinem Entschluss,
dass Du wieder nach Hause musst.

So bleibt mir nur die Erinnerung,
an jeden Tag den Du mir gabst,
an all die Freude, die Du mir geschenkt,
für die Zeit in dieser Welt.

Mum
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Engel in der Dunkelheit


Wenn der Tag sich neigt,
die Welt sich verdunkelt,

am Himmel die Sterne nicht mehr funkeln,
dann trägt das Herz Trauer und die Seele weint.

Dann fehlt was nicht fehlen darf.

Mum
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Zeitlos


Die Zeit ging mit Dir,
ich hörte auf zu leben, hörte auf zu fühlen,
der Sinn des Seins verließ mich, als Du gingst.

Der Schmerz des Verlustes kam in mich
und ließ mich nicht mehr los.

Die Tränen der Einsamkeit verließen meine Augen
und machten mich blind.

Die Hoffnung des Lebens ließ ich hinter mir,
weil meine Sehnsucht Dich zu sehen,
zu spüren immer größer wurde.

Doch meine Liebe zu Dir wuchs von Tag zu Tag,
sie ist es, die mich am Leben hält,
die mir die Kraft gibt zu ertragen, was nicht erträglich ist.

Ich liebe Dich, ich vermisse Dich

Mum

16.02.2014
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Waldesruh


Du ruhst unterm Baum,
er steht im Wald,
ich komme bald.

Dann setze auch ich mich zur Ruh
und höre den Vögeln zu.

Sie singen von der Waldesruh,
sie singen mir von Dir,
ich höre ihren Gesang,
ihren wunderschönen Klang.

Frieden, find ich dann für den Moment,
den Gott mir schenkt.

Mit Dir vereint im Klang des Gesang,
der Vögel am Waldesrand.
Unterm Baum der Dich behüte
und mich betäubt mit seiner Güte.

Sitze ich dann und fühle Gottes Hand,
Frieden find ich für den Moment,
weil Gott ihn mir schenkt.

Mum

03.11.2013
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Ewigkeit


In Liebe verbunden mit Dir,
werd ich bald liegen neben Dir.

Der Zeit bis dahin entgegen gehen,
voller Schmerz und nie verstehen,

warum Du musstest vor mir gehen.

Mum

03.11.2013
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Wir

Wer liebt, ist voller Hoffnung,
wer geliebt wird, bleibt unvergessen.

Du wirst geliebt, der Tod kann uns nicht trennen.
Die Zeit wird uns nicht entfremden.

Du bist und bleibst mein Kind in alle Ewigkeit,
unvergessen, unberührt von meinem Leid.

Mögen die Tage kommen und gehen,
wir werden uns bald wieder sehen,

und lachend in die Arme nehmen.

Mum

03.11.2013
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Brennende Liebe

Tränen sind Lichter des Herzen,

sie rinnen nicht herab,

sie brennen in Liebe.

Mit jeder Träne wächst die Liebe und Zuversicht,

zum ewigen Licht.

Mum
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Lebenslinien


Am Anfang war ich allein,
dann kam Dein Vater in mein Leben,
nun waren wir zwei.

Lange sollte es nicht dauern,
dass Du den Weg zu uns fandest.
Mit Stolz und viel Liebe würdest Du empfangen.

Das Leben mit Dir nahm seinen Weg,
jeder Tag mit Dir hat mich reifen lassen,
hat mir gezeigt was Liebe und Verantwortung ist.

Doch dann bist Du ohne mich,
Deinen Weg weiter gegangen,
hast mich allein zurück gelassen.

Ich kann es immer noch nicht fassen,
warum hast Du unseren Weg verlassen?

Du bist durch eine Tür gegangen,
durch die ich Dir nicht folgen kann.

Ich weiß, dass Du nur vor gegangen bist,
irgendwann werde auch ich dieser Tür folgen.

Und Du wirst es sein, der mich hindurch begleitet,
mit Deinem wunder schönen Lächeln,
wirrst Du mich empfangen.

Ich warte auf Dich, ich liebe Dich

Mum.

11.02.2014
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Spuren der Einsamkeit


Dein Lachen, das ich nicht mehr höre,
ist mein Schmerz.
Deine Augen, die ich nicht mehr sehe,
sind meine Verzweiflung.
Deine Stimme, die ich nicht mehr höre,
ist meine Sehnsucht.
Du, Du bist der Schmerz meiner Seele.

Du mein Kind, was ich trage im Herzen,
bist zugleich auch mein Schmerz.
Du bist es, wonach ich mich sehne.
Die Stunden meines Leben gehen ihren Weg,
ohne mich mit zu nehmen.

Die Zeit zieht an mir vorbei,
und hinterlässt Spuren der Einsamkeit.
Meine Erinnerungen füllen die Tage und Nächte.
Mein Herz weiß, es kommen keine hinzu,
das lässt mir keine Ruh.

Mum
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Der Weg


Dem Moment ausweichen,
der die Qual des Seins unerträglich macht,
der den Schmerz des gegenwärtigen Leben,
den Sin genommen hat,
diesen Moment ertragen, wäre der erste Schritt.
Doch wie kann ich ihn gehen?

Meine Gedanken frei lassen,
ihnen den Raum erweitern, damit sie verstehen,
warum Du musstest gehen.
Wäre der zweite Schritt.
Doch wie soll ich ihn gehen?

Dem Gefühl der Trostlosigkeit entfliehen,
ohne mich zu verlieren.
Dir dein neues Sein nicht länger erschweren.
wäre der dritte Schritt,

Die Sehnsucht ertragen ohne mich zu fragen,
wo bist Du.
Der Hoffnung vertrauen, dass wir uns wieder sehen,
ist Schritt für Schritt, zu verstehen mein Leben muss weiter gehen.
Werde ich diese Schritte jäh gehen?

Mum
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Du fehlst


In der Sehnsucht liegt das Geheimnis der Liebe.
In der Hoffnung wird die Liebe grenzenlos.
Wenn Sehnsucht und Hoffnung sich vereinen,
dann trauert das Herz und die Seele weint.

Mein Herz trauert, denn Du fehlst.
Meine Seele weint, ich vermisse Dich.

Minuten, Stunden, die nicht vergehen wollen,
ohne mir zu sagen Du bist nicht mehr hier.
Ertrage ich nur, weil ich weiß, Du bist in mir,
und ich, ich bin für immer bei Dir.

Denn wir sind eins, Du bist und bleibst mein.
Du bist das Kind, um das ich wein.

Mum
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Herbstwind


Wie die Blätter die sich färben im Herbst,
so sieht es aus in meinem Herz.
Der Wind er tut es kund, Blätter ziehen ihre Rund,
der Winter naht und so auch Dein Todestag.
Mit Wehmut ich ihm entgegen geh,
es tut mir im Herzen so weh.

Leer und schwer mein Herz ist,
weil es Dich so sehr vermisst.
Die Bäume keine Blätter mehr tragen,
das Grün was sie geschmückt, ließen sie fallen,
in grau nun sie da stehen
und in mein leeres schweres Herz sehen.

Doch ihre Hoffnung das Frühjahr ist,
wenn neu das Leben in ihnen sprießt.
Welche Hoffnung meine ist, das weiß ich nicht,
Mir mein geliebtes Kind
bleibt nur die Liebe zu Dir, die nie vergeht.
Die Dich niemals vergisst,
denn Du mein geliebtes Kind bist was ich vermiss.

Mum

Geliebtes Kind


Du mein Stern, mein funkelndes Licht,
ach sag ich nicht, wie sehr ich Dich vermiss.
Wie schwer Dein Gehen für mich ist,
nein, ich sag es nicht, wie sehr ich Dich vermiss.

So schau ich auf zum Himmelszelt, dort wo Du mir leuchtest so hell.
Mir den Schmerz erleichterst, wenn ich Dich erblick,
ach sag ich nicht, wie sehr ich Dich vermiss.

Erblicken kann ich Dich nur bei Nacht, wenn Du über mich wachst.
Am Tage nur mein Herz Dich sieht,
und dennoch sag ich nicht, wie sehr ich Dich vermiss.

Warten, warten auf Dein Leuchten, ist nun mein Herzens Wunsch,
die Nacht nun meine Sehnsucht ist.
Denn am Tage meinen Augen Du verborgen bist, sie sehen Dich nicht.
Und dennoch sage ich nicht, wie schwer es für mich ist.

Die Sonne Dein Leuchten verdrängt,
bis der Mond, Dein Recht zurück erkämpft,
zu scheinen derer ins Angesicht, die Dich vermissen, wie ich.

Du mein Stern, mein geliebtes Kind,
Dein Funkeln mir Halt und Liebe gibt,
drum sag ich nicht, wie sehr ich Dich vermiss.

Soll die Trauer über Dich
Dein Leuchten nicht betrüben,
Dir Dein neues Sein nicht erschweren,
drum sag ich nicht, wie sehr ich Dich vermiss.
Ich sage Dir geliebtes Kind, ich liebe Dich.

Mum

Du mein Sternen Kind


Du mein Stern Du mein Licht,
den ich nur sehen kann in der Nacht,
bist der, der mich begleitet, im Wandel meiner Zeit,
in meiner unsagbaren Einsamkeit.

Am Tage kann ich Dich nicht sehen,
nur mein Herz kann Dich dann wahr nehmen.
Drum warte ich auf die Nacht,
Schau hinauf zu Dir, verfolge Deinen Lauf am Himmelszelt,
und weiß, dass Gott Dich hält.

Denn er war es, der Dich zu sich bestellt.
Er gab Dir einen neuen Platz,
nun wachst Du über mich, so wie ich einst über Dich.

Schwer,
sehr schwer, ist es für mich zu wissen,
dass Du für diese Aufgabe wurdest ausgesucht.
Zu Wachen über all die, die Du liebst,
von ihnen so weit entfernt und doch so nah.

Du Gibst mir die Kraft am Tage und Dein Leuchten in der Nacht,
mir den Mut zum Leben,
den ich brauche, um meine Verzweiflung zu verstehen,
meine Sehnsucht zu lindern, meinen Willen nicht zu verlieren,
den Weg zu gehen, der für mich bestimmt ist.

Meine Hoffnung auf ein Wiedersehen zu stärken,
auf dass ich einst, neben Dir, denen Leuchten kann,
die meiner bedürfen.
So wie Du denen Leuchtest die Deiner brauchen
und sie behütest bei Tag und bei Nacht,
ihnen leuchtest ins Herz und über sie wachst.

Du mein Stern,
mein geliebtes Kind,
Dein Leuchten Liebe in mein Herz bringt,
mit Wehmut ich drum ring.

Mum
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Tage


Wie auch immer Tage kommen und gehen,
wir sind es, die mit ihnen Leben müssen.
Wir sind es, die lernen müssen etwas zu ertragen,
was nicht erträglich ist.
Tage kommen, Tage gehen,
was auch immer sie uns bringen,
sie können uns nicht das bringen, was wir fürs Leben brauchen.

Denn was in einer Sekunde genommen,
kann die Zeit nicht zurück geben.
Nun müssen wir mit diesem Schmerz leben,
mit dem Schmerz der Einsamkeit,
dem Schmerz der Verzweiflung,
dem Schmerz der Hoffnungslosigkeit.

Tag ein Tag aus, bis zu dem Tag,
an dem uns unser Kind Heim holt.
Wie viele Tage es auch sein mögen,
können wir nicht in Zeit messen,
den unsere Zeit, ist nicht mehr die Zeit, die wir mal kannten.

Mum
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Trauer kennt keine Zeit


Wie viele Tage werden kommen,
wie viele Nächte werden gehen,
bevor ich gelernt habe zu verstehen,
warum Du musstest gehen?

Wie viele es auch sind,
ich vermag es nicht zu wissen,
aber muss ich es wissen?

Wer will die Berechtigung aussprechen,
wer sich anmaßen zu urteilen der Zeit ist genug vergangen?
Wer oder was hat das Recht
Zeit als Grundlage zunehmen,
wie lange eine Mum um ihr Kind trauern darf?
Oder soll?

Kann die Trauer einer Mum je vergehen?
Ich denke nein.
Vielleicht wird sie irgendwann erträglicher,
aber vergehen wird sie nie.

Ein Kind ist und bleibt der Spiegel der Seele,
das Fundament des Herzen.
Denn nur eine Mum und ihr Kind
sind von Anbeginn miteinander verbunden,
die Wunde des Verlustes kann sich nicht schließen.

Mum
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Gedanken


Gedanken die wanken,
Sehnsüchte die erkranken,
Liebe die schmerzt.
Ein nie endender Weg, der vor mir liegt.
Werd ich ihn bis zum Ende gehen?
Und was werde ich dort finden?

In Frage gestellt, hab ich die Welt,
die mich nicht mehr hält,
die mich schwanken lässt,
zwischen dem was war und nie mehr ist.
Ist das der Lohn, den man erhält?
Für die Mühen, die man nie in Frage gestellt?

Wo hin sind sie die Wünsche,
die Sehnsüchte, die Hoffnungen des Lebens?
Dass man gelebt hat ohne zu fragen, bin ich es wert?
War ich es wert?
Und nun soll ich es nicht mehr sein?

Mum
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Sonne im Regenbogen


Mein Herz, das zerrissen,
konnte ich nur von außen kitten.
Denn meine Zuversicht in Dich,
lies mich nicht im Stich.

Nun bin ich bereit zu erkennen,
im Regen, den Sonnenschein, den Du mir schickst,
wo auch immer Du bist.
Ich weiß in meiner Not lässt Du mich nie im Stich.

Zu wissen Du vergisst mich nicht,
ist der Lohn für mein Leid, das ich trage für alle Zeit.
Ist es doch mein Entschluss,
die Liebe zu Dir nie zu verlieren.

Wie viele Tage es auch sein werden,
die mir den Verlust Deiner zu Herzen tragen,
sollen sie kommen ich bin bereit, den Du bist mein.

Mum
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Ohne Dich


Ich war die Erste die mit Dir war vereint,
Es ist nun mein Leid,
dass ich bin die Letzte, die um Dich weint.

Darf ich hoffen, auf ein wieder sehen?
Kann ich lernen das, was ist, zu verstehen?

Werde ich jemals verstehen, dass ich Dich nicht mehr in den Arm nehmen kann?

Was werden die Tage ohne Dich mir bringen?
Nur Kummer und Leid?

Oder werde ich auch irgend wann fähig sein,
ein Lied zu singen?

Lachen können, wenn mir danach ist,
so als ob Du noch bei mir bist?

Fragen auf die es keine Antwort gibt,
sind die Begleiter meines Lebens ohne Dich.

Mum
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Getrennte Herzen


Herzen die den Schmerz erfahren,
der sie getrennt,
wissen was es heißt allein zu sein.

Herzen die vermissen,
fühlen sich zerrissen,

Sie wissen nicht, wohin die Reise geht,
Sie können dem Weg nicht folgen,
sie können nicht nach vorne sehen,
sie bleiben einfach stehen.

Sie können alleine nicht weiter gehen,
Sie müssen erst lernen,
ihr neues Leben zu verstehen.

Mum
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Liebende Herzen


Mit der Trauer leben,
ist grenzenlose Liebe.

Du fehlst, bist aber immer da,
wann auch immer ich Dich brauche,
bist Du bei mir und ich werde immer bei Dir sein.

Meine Liebe zu Dir kann nie vergehen,
denn Du warst mein und wirst es immer sein.

Unsre Herzen schlugen von Anbeginn zusammen,
sie schlagen weiter, denn meins schlägt für Deins.

Der Tod kann uns nicht trennen,
denn was zusammen gehört von Anbeginn,
bleibt in Liebe verbunden.

Mum
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Seelenschmerz


Du mein Herz, voller Schmerz meine Seele ist,
weil ich Dich so sehr vermiss.
Du mein Herz, musstest gehen, warum?

Kann ich immer noch nicht verstehen.

Hast erfühlt was Liebe ist und viel Liebe weiter gegeben.
Hab ich auch verloren, den Sinn des Lebens,
so werde ich immer nach der Liebe streben,
die ich Dir gegeben, in Deinem kurzen Leben.

Du mein Herz mein Seelenschmerz,
das was ich verloren, hab ich einst mit Stolz geboren.
Nun bleibt mir nur die Vergangenheit,
die Zeit, die Gott mir mit Dir gegeben,
erfühlte einst mein Leben.
Mit Wehmut schau ich zurück , ein jeder Tag mir lieb gewesen,
wie soll ich nun mit diesem Schmerz leben?

Wie kann ich je verstehen, warum Du musstest von mir gehen,
ach wüsste ich wohin Du gegangen bist,
so könnt ich mein Herz befreien,
von seinen Qualen, von dem Schmerz das es trägt.

Der Zukunft ich nun verdrossen entgegen sehn.
Mein Schmerz er tut so weh,
ach könnt ich Dich doch nur noch einmal sehn,
Dich in meine Arme nehm', Dich eng umschlingen,
Dir meine Liebe nahe bringen.
Das was mir nun bleib, ist Einsamkeit.

Mum
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Abschied


Einen Menschen gehen zu lassen,
Ihn auf seine letzte Reise zu begleiten,
ist schmerzhaft.

Ihn für immer im Herzen zu bewahren,
ist der Lohn der Liebe, die ihm gegeben wird,
über den Tod hinaus.

Diese Liebe ist die Trauer im Herzen ,
der Schmerz der Seele, derer die zurück bleiben.

Die Hoffnung auf ein Wiedersehen verbindet das Leben mit dem Tod.

Mum
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Herzgeflüster


Einen Moment erfassen,
ein Augenblick des Seins spüren,
noch einmal erfahren wie es war,
bevor mein Herz aufgehört hat zu wissen,
dass es schlägt um zu leben.
Sind keine Wünsche,
es ist das sein ohne Dich.

Kleine Momente die Andre erfreuen,
sind für mich wie Messerstiche in mein Herz.
Gesten die Andre zum Lachen bringen,
lassen mein Herz zerspringen.

Meine Seele ringt nach dem was war,
wird es auch nie mehr sein,
so kann sie es nicht verstehen.

WISO musste das passieren, was passiert ist?

Warum ?

Mum
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Chaos


Es ist nicht das Warum,
es ist das WISO, das mein Herz zersprengt.
Meine Gedanken belastet, meine Gefühle ertränkt.

Die Tage gehen, die Nächte kommen,
meine Sehnsucht wird immer größer.
Mein Verlangen Dich in den Arm zu nehmen,
lässt die Zeit an mir vorbei ziehen.
Wie Wolken die vom Wind getrieben werden.
Ich kann sie sehen, doch sie ziehen an mir vorbei,
rastlos und dennoch sind sie frei.
Warum kann ich es nicht sein?

Meine Liebe zu Dir ist grenzenlos und dennoch ertrag ich es nicht,
dass sie nicht erwidert wird.
Der Kampf in mir zu wissen, dass es mein Schicksal ist,
Dich auf ewig zu vermissen macht mich blind.
Die Frage WISO lässt mir keinen Raum zum fühlen.
Die Sehnsucht erdrückt mich, sie versperrt mir die Wege, die ich gehen möchte.

Mum
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Ewige Liebe


Wenn Einsamkeit das Leben bestimmt,
Wenn die Sehnsucht einen erdrückt.
Wenn die Hoffnung verloren gegangen ist,
dann fehlt was nicht fehlen darf,
dann fehlt das was man liebt.

Jeden Tag in Einsamkeit zu verbringen,
jede Nacht mit der Einsamkeit zu ringen.
Die Qualen im ich ertragen.
Die Liebe nie in Frage zu stellen,
dem Warum zu trotzen,
Ist Trauer, eine nie endende Sehnsucht,
nach dem was war und nie mehr sein wird.
Nur wahre Liebe, ist wahrer Schmerz,
ein nie endender Schmerz in Verbundenheit der ewigen Liebe.

Mum
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Trauer


Aus dem nichts gekommen,
um ins nichts zurück zu kehren.

Wie kann ein Mensch das verstehen?

In Liebe geboren,
im Schmerz der Hinterbliebenen gestorben,
der Sehnsucht ausgeliefert,

wie soll ein Mensch das verstehen?

Die Liebe erfahren, um Leid zu ertragen,

ist das der Sinn des Lebens?

Mum
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Augen des Gewissen


Augen die auf mich schauen, Augen die mir nicht vertrauen,
Augen die mich nicht verstehen.
Die Vergangenheit ist schon geschehen,
die darf ich nicht mehr sehen, ich muß in die Zukunft schauen.

Warum können sie es nicht verstehen?
Sind es doch meine Kinder für die ich lebe,
für die ich alles gebe, für die ich muss sorgen,
die Zukunft ist es, die mir bleibt verborgen.

Ach Du Morgen, sag mir, ist es schlecht,
dass Du mir bleibst verborgen?
Kann ich mich auch nicht entscheiden,
möchte ich nicht um Dich leiden.
Tu ich mich auch schwer, würd ich gern mich anders entscheiden,
es bleibt mir keine andere Wahl.
Ich hab's mir nicht leicht gemacht,
ich habe lange drüber nachgedacht.

Ich hab mich für das Morgen entschieden,
auch wenn das Heute mir nicht verzeiht,
sage ich es tut mir Leid.

Mum
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Verzweiflung


Ein Kind zu gebären ist schmerzhaft,
ein Kind zu verlieren ist Schmerz,
ein nie endender Schmerz.

Tränen der Geburt sind Tränen des Glücks,
Tränen des Todes sind Tränen der Verzweiflung,
einer nie endende Hoffnungslosigkeit,
der immer bleibenden Verzweiflung, des ewigen Schmerzes.

Ein Kind lachen zu sehen, ist Erfüllung,
die Vollendung des Seins auf Erden,
Wenn dieses Lachen fehlt,
dann fehlt der Sinn des Seins,
dann fehlt der Sinn des Lebens.

Dich nicht mehr sehen zu dürfen,
kann mein Herz nicht verstehen.
Dich nicht mehr in den Arm nehmen zu dürfen,
will mein Herz nicht verstehen.

Dich nicht mehr begleiten zu können,
kann meine Seele nicht akzeptieren,
hat sie doch geglaubt wir werden zusammen alt.
Ich habe Dir das Leben gegeben,
um mit Dir alt zu werden,
nun musste ich sehen, wie Du vor mir gingst,
Warum??


Mum
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Im Nebel der Zeit


Ohne Dich leben zu müssen ist zu
schwer für mich.
Dich zu vermissen ertrage ich nicht.

Die Sehnsucht in mir, Dich wieder zu sehen, wird immer grösser, sie kann nicht still stehen, jede Minute ist Ewigkeit, im Nebel der Zeit ist meine Einsamkeit.
Die Tage kommen, die Tage gehen, hinterlassen ihre Spuren,
mein Herz wird immer schwerer, meine Seele immer leerer.
Was auch immer ich versuche, ich schaffe es nicht, denn ich suche nur Dich.
Jede Nacht brennt sich in mich ein, in der Nacht fühl ich mich allein,
nur in den Nächten nicht, an denen Du mir erscheinst, mich tröstest, dann bin ich nicht allein, dann bin ich mit Dir vereint.
Du bist es, der mir schickt in meiner Einsamkeit ein Funken Sonnenschein.
Jeder Regenbogen, der am Himmel erscheint, bringt mir ein wenig Freude in mein Herz herein,
denn ich weiß, er kommt von Dir. So sagst Du mir. Mum ich bin bei Dir.

Dafür Dank ich Dir und ich ich bin bei Dir.

Mum
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Heimweh


Das Leben leben zu müssen, das ich jetzt leben muss, ist unerträglich.

Du bist nicht mehr hier, ich musste Dich gehen lassen, wo hin, das weiß ich nicht.

Nur mein Glaube lässt mich hoffen, dass wir uns wieder sehen,

meine Seele, die mit Dir verbunden ist, sagt mir, Du wartest auf mich, Du bist bei mir.

Und ich, ich weiß wie lange es auch dauern wird, Du wirst es sein, der mich begleitet Heim.

Mum
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Im Fluss der Gefühle


Meine Gefühle schwimmen den Fluss hinab,
er hat mich mitgenommen,
auf eine Reise, die ich nie machen wollte.

Ich schwimme Inseln an, die ich vorher nicht kannte.
Ich nähre den Fluss mit Tränen, die ihm sagen,
ich vermisse Dich.

Und wenn mein Herz zu schwer wird,
dann schwimme ich gegen die Strömung und wünsche mir, lass mich ertrinken, ich kann nicht mehr schwimmen,
denn mein Herz ist zu schwer, meine Seele so leer.

Doch er tut es nicht, er zwingt mich zu schwimmen, zu schwimmen für all die, die mich lieben und brauchen.

Zu Dir mein Kind lässt er mich noch nicht.

Drum schwimme ich,

ich schwimme den Fluss meiner Gefühle auf und ab.

Mum
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Trauernde Herzen


Trauer ist die Sehnsucht nach dem was nicht mehr ist
und nie mehr sein wird.

Trauer ist der Verlust, nach dem was war.
Trauer hat viele Gesichter, aber nur einen Namen - Verlust.

Trauer ist, die Einsamkeit im Herzen, die sich durch den Verlust niederlässt und das Herz und die Seele so ein nimmt, dass der Verstand keinen klaren Gedanken mehr fassen kann, weil sich dann alles nur noch um die Fragen dreht warum und wieso?

Trauer ist die Liebe zu einem Menschen, die nie vergeht, nur wahre Liebe wird ewige Trauer, denn diese Trauer ist wahre Liebe.

Wahre Liebe, nie endende Liebe ist die Liebe zu seinem Kind, sie ist vollkommen, denn sie kommt aus einem selbst. Man hat sie nicht gesucht oder gefunden, sie ist in einem gewachsen, sie wird auf ewig im Herzen bleiben, sie ist die Nahrung der Seele.

Mit dem Verlust des Kindes hungert die Seele und schmerzt das Herz.
Mum
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Tränen


Du mein Herz, schau auf mich,
ich auch meine Tränen verwisch.

Seh zu mir herab,
wie ich steh an Deinem Grab.
Kann ich es auch nicht verstehen, das Du von mir gingst, bleibt mir nur Dein Angesicht,

ich verstecke meine Tränen nicht,
auch wenn ich sie verwisch.

Blieb die Zeit auch für mich stehen,
so will ich doch nur in Deine Augen sehen,
will Dich in meine Arme nehmen,
Dich mal wieder Lachen sehen.

Dieser Anblick, bleibt mir nun verwehrt,
ich sag es nicht, wie schwer es ist.

Du mein Herz schau auf mich,
seh wie ich Dich vermiss,

auch wenn ich meine Tränen verwisch.
Ich vermisse Dich.

Du sollst nicht Leiden wie ich,
deshalb ich sie verwisch.

Du mein Herz schau auf mich.
Mum
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Die versteckte Sechs


Die versteckte Sechs,
Seht was sie verbirgt,

manchmal muss man genau hinsehen
um etwas zu sehen,
was im verborgenem liegt.

Manchmal muss man Glauben,
um etwas zu verstehen,
was man nicht verstehen kann,

Denn manches ist sichtbarer,
als man sieht oder denkt.
Mum
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Kirschblüte


Ich sitze hier bei Dir, schau zum Himmel auf,
ich sehe ins Licht, ich sehe nur Dich,
ich sehe die Blüten im Sonnenschein,

ach wär ich doch nicht hier,
ach wär ich doch bei Dir,

ach wärest Du hier, bei mir.

Wie kann ich mir was wünschen,
was nicht mal in Gotteshand liegt,
wie mir Denken,
ich könnt die Zeit zurück drehen,

ich kann es ja nicht mal verstehen.

Die Blüten im Licht sagen mir,
Mum ich vergesse dich nicht.
Mum
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Herbst Sturm


Wie Blätter, die sich im Winde drehen,
drehen sich meine Gefühle, meine Gedanken,

sie können nicht inne stehen,
sie wollen von mir gehen,

sich vereinen mit Dir,
warum bist Du nicht mehr hier?

Warum bin ich nicht dort?

Herzen die klagen, Seelen die schmerzen, Hände die bitten, umsonst ist der Gedanken Last.

Niemand da, keiner hier, vergebens such ich nach Rat,
wo auch, wie auch, ist es doch nicht zu verstehen,

was ich fühle, was ich denke.
Mum
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Einsamkeit


Einsam und leer bin ich,
seitdem ich Dich vermiss,
keiner will es sehen,
keiner kann es verstehen.

Geht sie doch weiter die Zeit,
doch keiner sieht mein Leid.

Es ist schwer zu verstehen,
denn für andere will die Zeit nicht still stehen.

Liegt sie nur für mich verborgen?
Ich mache mir um Dich sorgen,

ich weiß nicht wie es Dir geht, weil ich Dich nicht mehr seh.
Meine Zeit scheint unendlich lang zu sein,
ist sie für Dich wahrscheinlich nur ein Sonnenschein
von dem entfernt, was ich als Zeit empfinde.

Du, der von mir so unendlich weit entfernt bist, bist mir näher als ich denke,
das zu wissen reicht mir nicht, denn ich vermisse Dich.

Wieso, Du mir entrissen,
das ist es was ich möchte wissen.

Warum musste das geschehen,

ich will und kann es nicht verstehen.

Mum
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Sterne


Sterne die am Himmel funkeln, die man sieht nur in der Nacht, sind Sterne, die uns sagen:
Ich wache über Dich, ich scheine Dir ins Angesicht,
denn anders kann ich es nicht,
verzeih mir, für den Entschluss, ich hatte keine andere Wahl, es wurde mir so befohlen, es kamen Engel mich zu holen, sie nahmen mich mit.
Jetzt scheine ich Tag und Nacht über Dich - sehen kannst Du mich nicht, denn bin ich nun einer von vielen, bin aber immer da, und Dir so nah.
Kannst Du's auch nicht verstehen, warum ich musste gehen, so will ich Dir doch scheinen, denn bin ich der Eine, nur für Dich. Ich sage Dir, ich vergesse Dich nicht, denn Du bist, die Eine nur für mich.
Mögen die Tage kommen und gehen, wir werden uns bald wieder sehen.
Denn meine Zeit, ist nicht die Deine, was für Dich eine Ewigkeit ist, ist für mich nur das scheinen meines Lichts.
Mum
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Mike's Engel


Du mein Engel, wo auch immer Du bist,
Du mein Engel bist das, was ich vermiss.

ich suche Dich im Licht,
dort finde ich Dich nicht.

Ist dein Engels Sein, mir verwehrt,

das glaub ich nicht.
Sage mir, was sehe ich nicht,

wo mein Kind muss ich hinsehen, um mein Leid zu verstehen. Zeig mir den Weg, den ich nicht seh,
um Deinen Weg zu verstehen,

warum musstest Du von mir gehen?
Warum kann ich es nicht sehen?
Warum kann ich es nicht verstehen?
Mum
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Leben ohne Dich


Es ist nicht der Tod,
der mir das Leben erschwert,
es ist das Leben. Das Leben mit dem Tod.

Mit dem Tod, der Dich geholt hat, ohne mich zu fragen,
ob ich bereit war, Dich ihm zu geben,

hätte er mich mitgenommen, dass hätte ich ihm erlaubt.

Das er Dich mitgenommen hat, kann ich nicht verstehen.

Wie konnte er sich für so viel Leben entscheiden
und mich, mit seiner Entscheidung, hier so alleine lassen?
Mum
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Schmerz



Schmerzen im Herzen,

Schmerzen in der Seele,

Schmerzen im Ich,

das sind Schmerzen die vergisst man nicht.

Sie werden nie vergehen.

Mum
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Du mein Herz


Herzen die sich finden,

Herzen die sich binden,

Herzen die sich nie verlieren,

Du mein Herz gehörst zu mir.

Mum
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Herzen die sich suchen



Herzen die sich suchen, finden sich in der Sehnsucht, Herzen die sich gefunden, werden sich nie verlieren, sie gehören für immer zusammen. Der Tod kann sie nicht trennen, die Zeit sie nicht entfremden, die Hoffnung wird sie wieder zusammen führen. So werd ich warten, auf das die Zeit vergeht, doch scheint mir jede Minute eine Ewigkeit zu sein, ach wär' ich schon mit Dir vereint.

Mum
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Sehnsucht



Warum mein Herz musstest Du von mir gehen, ich kann, ich will, ich werd es nie verstehen.
Die Tage kommen, die Tage gehen, meine Sehnsucht wird nie vergehen. Jeder Tag brennt sich in mir ein, ich frage mich, warum kann es nicht der letzte sein, WIESO muss ich mit diesem Schmerz hier so alleine sein, warum nicht bei Dir?
Wer soll, wer kann, verstehen, was mein Herz vermisst?!? Ist es doch so leer, so voller Sehnsucht, nach dem was war und nicht mehr ist, es wird nie mehr so sein. Es ist, es bleibt allein, allein um bei Dir zu sein.
Mum
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Engel im Regenbogen



Du mein Engel, Du mein Licht, bitte vergiss mich nicht, lass mich nicht zu lange warten, hab ich doch den Sinn verloren, wo zu bin ich geboren? Um im Kummer um Dich zu ertrinken? Welche Bürde wurde mir da aufgetragen, ich die ihre Jahre gelebt hat, soll Leben? Du der noch so jung warst, noch vieles nicht erlebt, so voller Lebenslust, so voller Liebe, mußte's gehen, ich kann das nicht verstehen.
Jetzt bist Du mein Engel, ich sehe Dich in jedem Regenbogen, wie Du lachst, und das ist es was mir bleibt ,unsre Vergangenheit, doch ich weiß es, irgend wann stehst Du vor mir und nimmst mich mit zu Dir. Mein Engel.
Mum
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Zerborstene Erde


In zweigeteilt ist nun die Welt, in der ich gelebt habe, die eine ist die Deine, die andere die meine. Ich bin hier, Du bist dort, nichts ist dazwischen, keiner kann es sehen.
Du darfst nicht traurig sein, wenn die Menschen Dich vergessen, ist es doch nur ihre Natur, die sie vergessen lässt, ist es doch nur ihr Ego, der sie vergessen lässt, ist es doch nur die Zeit die sie vergessen lässt, ist es doch nur der Mensch, der vergisst. Du bist dort und siehst wie sie vergessen, ich bin hier und sehe wie sie vergessen, wie sie sagen, das Leben muss weiter gehen, soll ich sie darum beneiden? Das sie es können, oder drum weinen, dass sie es können, sag es mir, denn ich weiß es nicht.
Ich kann nicht vergessen, nicht einen Tag, ich will nicht vergessen nicht mal eine Nacht.
Ich kann und ich will nicht Leben, als hätte es Dich nicht gegeben, auch die Zeit kann mir dabei nicht helfen, nur mich jede Minute Dir näher bringen.
Mum
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Gekreuzigter Engel



Auch Engel können weinen,

auch Engel fühlen sich alleine,

auch Engel sehnen sich nach dem,

was nicht mehr ist.

Mum
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Zeit

Zeit ist ein Wort, für die,
die da meinen sie hätten sie,

Zeit ist ein Gefühl,
das man nicht kennt wenn man sie hat.

Zeit ist ein Übel,
wenn sie nicht vergehen will.

Zeit ist mein Feind,
weil sie mich von Dir trennt.

Zeit ist zeitlos,
zeitlos grausam,
wenn man einsam ist.

Wenn man sein Kind vermisst
Mum
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Jing und Jang


Gut und böse, schön und hässlich, Liebe und Hass, Wohlwollen und Neid, geben und nehmen, das ist das Leben, Leben und Tot, das ist der Lauf des Lebens, das ist der Lebenskreis. Der Kreis um den sich alles dreht, um den alles geht, denn ohne Anfang gibt es kein Ende, doch manchmal hat der Kreis des Lebens den Sinn für das Leben verloren, er schließt sich vor dem Leben, er schließt sich vor dem Sein. Was ist das für ein Kreis?
Ich weiß es nicht, eigentlich stehe ich vor mir selbst, ich sehe mich, aber ich kann das nicht verstehen, ich kann gar nichts mehr verstehen, ich weiß was passiert ist, aber ich kann es nicht verstehen. Meine Gedanken wollen nicht denken, mein Wille will nicht wollen, ich kann nicht handeln, ich bin zu nichts in der Lage, nichts hat einen Sinn, mein Herz dreht sich im Schmerz. Meine Gefühle drehen sich im Kreis, ich kann nicht ausbrechen, ich weiß nicht wo hin, was hat noch einen Sinn, mein Sinn ist nicht mehr da.
Mum
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Regenbogen im Kreise dreht


Auch ich Dreh mich im Kreis, immer und immer, ich versuche den Sinn zu suchen, doch was für ein grausamer Sinn soll das sein? Du bist nicht mehr hier, ich muss allein gehen.
Mich immer wieder um mich drehen, Dich suchen, wo auch immer Du bist, ich finde Dich doch nur im Traum, wenn Du mich besuchst, mich im den Arm nimmst und drückst, mir versicherst es geht Dir gut. Ich suche Dich, ich vermisse Dich, es geht Dir gut. Weis ich es oder glaub ich es nur?

Mum
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Lautlos im All



Ich schau auf mein Leben, ich sehe in die Vergangenheit, doch die Zukunft bleibt im Dunkeln, so dunkel wie die Gegenwart. Einst waren es drei, die mich begleitet haben, die mich getröstet, wenn ich traurig war, die mich zum Lachen brachten, auch wenn mir nicht da nach war. Die für mich sorgten, auch wenn ich mich nicht um sie sorgen konnte. Es waren drei, die mit mir gingen, es waren drei, um mich herum, es waren drei und nun bist Du nicht mehr dabei. Du schaust von Deinem Planeten auf uns Drei, und wir, wir schauen zu Dir, wir sind und bleiben Vier.

Mum
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Herz voller Schmerz


Es ist mein Herz, das da ist voller Schmerz,das sich weigert an zu nehmen, das was ist und nicht das was war. Wie sollte's auch, es kann nicht verstehen, dass Du nicht mehr bei ihm bist. Was sag ich da! Du bist in ihm, doch das reicht ihm nicht. Es vermisst Dich, es möchte deine Stimme hören, in deine Augen sehen, mit Dir in die Zukunft gehen, Dich altern sehn.

Zu früh hast Du es verlassen, warum?

Mum
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Zerborstenes Herz


Meine Gedanken wollen nicht ruhen, sie wollen nach der Schuld suchen, doch wo ist die Schuld , wer sie trägt, ist er Schuld? Man soll vergeben, seinen schuldiger, kann ich vergeben, wo mir doch genommen mein Kind, meine Hoffnung, meine Zukunft.
Ist nicht Schuld der, der die Verantwortung hat , über das Leben, derer die ihm sich anvertraut haben?
Meine Gedanken können nicht ruhen, sie schmerzen, sie brennen sich in mein Herz, sie zerborsten es, sie haben es zerborsten, mein Herz, Du fehlst, die Sehnsucht ist unerträglich, die Zeit will nicht vergehen ohne Schmerz.

Mum
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Schmetterling im Licht



Schmetterling, der du da flatterst im Licht, wie hast du es geschafft, dich zu verpuppen, ich schaffe es nicht. Schmetterling der du da flatterst im Sonnenschein, wie kamst du in mein Herz rein? Ich schaffe es nicht. Schmetterling der du da drehst deine Runden, wie findest du das Licht?Ich schaffe es nicht. Schmetterling im Strudel der Zeit, wann wusstest du es ist so weit? Warum bin ich es nicht?
Schmetterling oh Schmetterling, der du da flatterst im Licht, warum kann ich es nicht?

Mum
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Regenbogen für dich



Im Kreise muss ich gehen, im Kreise stehen, im Kreise liegen, was ich will, werde ich nie mehr Kriegen, nie mehr sehn, nicht einmal verstehen. Den Schmerz im Herzen tragen, die Sehnsucht verfluchen, nur nach Dir suchen, wo nur soll ich suchen, nur im Traum kann ich Dich finden, dort mein Kind sind wir verbunden, so als wäre nie was geschehen, dort können wir uns sehen und uns in den Arm nehmen. Ich liebe Dich, ich vermisse nur Dich

Mum
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Regenbogen, der vom Blitz getroffen wurde und zerbarst


Auch ich bin zerborsten, als die Nachricht kam, Du bist bei einem Verkehrsunfall verstorben. Ich wollte und ich konnte es nicht verstehen, wie denn auch, wie soll man etwas verstehen, was man nicht glauben kann. Was ist da passiert, wie ist das passiert, warum ist es passiert? Gedanken die kreisen. Gedanken die bleiben, Gedanken die man nie verliert, im Herzen für großen Schmerz sorgen, einen verfolgen von Abends bis zum Morgen und sich im Kreise drehen, man wird sie nie verstehen.
Mum
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Skyline der Gefühle


Gefühle kann man manchmal nicht in Worte fassen, manchmal brennen sie sich in das Herz und lassen nichts mehr zu außer Schmerz. Wenn dieser Schmerz so groß wird , dass man an ihm verzweifelt, was kann man dann tun? Ich wusste es nicht, der Schmerz wurde immer größer, meine Hoffnung ging dahin, sie ging und nahm mich nicht mit. Ich konnte ihr nicht folgen, sie nicht mehr sehen. Doch eines Tages da kam sie aus der Ferne auf mich zu, ganz langsam, hüllte mich mit ihrer Wärme ein, flüsterte mit liebe und kam in mich rein, da war sie wieder die Hoffnung, noch viel zu schwach, aber sie begann zu wachsen, sie gewann an Kraft und gab diese an mich weiter. Jetzt wusste ich, was ich tun musste, um die Hoffnung nicht wieder zu verlieren,i ch begann zu Malen, ich malte meine Gefühle auf. Ich hüllte meinen Schmerz in Farben. Und so bekam meine Trauer ihren Platz und meine Gefühle den Raum, den sie brauchten um sich zu wandeln in Liebe. Eine Liebe,die nicht mehr erwidert werden kann, die mich aber Hoffen lässt, Mike eines Tages wieder sehen zu dürfen, bis zu diesem Tag werde ich im Auf und Ab leben müssen. Das Unerträgliche irgend wie ertragen, auch wenn es sehr schwer ist, ich werde es von Tag zu Tag versuchen und vielleicht wird es mir irgend wann gelingen, bis dahin werde ich malen.
Mum
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Ich bin bei Dir Du bei mir


Nichts ist wie es ist,
es fehlt was nie fehlen dürfte.

Wie kann man etwas verstehen, wo für es keine Worte gibt?

Nie hätte ich gedacht, dass ich mein Leben ohne Dich leben müsste.

Welchen Sinn soll es haben, dass eine Mutter länger Leben soll als ihr Kind?

Wie kann man mit diesem Schmerz leben, wie ihn verstehen?

Ich bin bei Dir Du bei mir.

Mum